Universität Erfurt

Katholische Schulen im Blick: Pressemitteilung Nr.: 107/2009 - 16.06.2009

Im Rahmen der öffentlichen Vorlesungsreihe „Schulen in kirchlicher Trägerschaft. Ertrag oder Last des geschichtlichen Umbruchs des Jahres 1989?“ wird Bernhard Marohn am 18. Juni um 18 Uhr im Coelicum/Domstr. 10 (Zugang über Totentreppe) einen Vortrag zum Thema „Katholische Schulen – Chancen und Last, Erbe und Auftrag. Die Perspektive Westdeutschlands“ halten.

Bernhard Marohn ist Studiendirektor und Referent im Dezernat Schulen und Hochschulen des Bistums Mainz und war viele Jahre als Pressesprecher des Bundesverbandes Deutscher Privatschulen tätig.
Seinen Vortrag eröffnet er zunächst mit einem historischen Überblick über die Geschichte der katholischen Schulen im Bistum Mainz, bevor er der Kernfrage "Staatstragend oder autonom?" nachgeht, vor der katholische Schulen stehen: Sind kirchliche Schulen einfach nur bessere staatliche Schulen, oder gelingt es ihnen, als selbstständige und notwendige Ergänzung des staatlichen Bildungsangebotes wahrgenommen zu werden? Abschließend werden die Stichworte des Themas „Chancen und Last, Erbe und Auftrag“ noch einmal einzeln kommentiert und in Beziehung zu Ergebnissen der aktuellen Sinus- Milieustudie gesetzt.

Die Vorlesungsreihe ist eine gemeinsame Initiative der Katholisch-Theologischen Fakultät und des Martin-Luther-Instituts der Universität Erfurt zum 20jährigen Jubiläum des Mauerfalls. Sie wird von den Professorinnen Dr. Andrea Schulte (Martin-Luther-Institut) und Dr. Maria Widl (Katholisch-Theologische Fakultät) organisiert. Der Eintritt ist frei.

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