Dr. Ulrike Wollenhaupt-Schmidt - Lehrveranstaltungen im Studium Fundamentale an der Uni Erfurt

Lehrveranstaltung im Sommersemester 2024

(Alp-)Traum Großstadt. Das Bild der Großstadt im Spiegel der Bildenden Kunst (1850 - 1930)

Großstädte wirkten auf bildende Künstler immer faszinierend und polarisierend. Für die einen waren sie die Inspirationsquelle schlechthin, für die anderen schädlich und verstörend. Mit welchen ästhetischen Konzepten reagiert ein Künstler auf Faszination oder Angst? Angst? Welche Inspiration geht von modernen Fortbewegungsmitteln aus? Wie reagiert ein Künstler auf kulturelle Verschiebungen? Verändert sich der Film durch die Großstadt? Welche Gegenreaktionen gibt es und in welcher Form äußern sie sich? Mit besonderem Blick auf die Großstädte Berlin und Paris wird das Seminar diesen Fragen nachgehen.
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Lehrveranstaltung im Wintersemester 2023/2024

Schwarz-Weiß-Fotografie: Zur Faszination eines alten und jungen Mediums

Bis zur Erfindung der Farbfotografie war die Schwarzweißfotografie das Resultat simpler technischer Notwendigkeit. Aber bis heute wird schwarzweiß fotografiert, weil in dieser Vereinfachung eine große ästhetische Möglichkeit liegt. Das Seminar besteht aus einem theoretischen Teil, in welchem eine Auswahl von historisch bedeutenden Schwarzweiß-Fotografien und deren Schöpfern vorgestellt wird und einem praktischen Teil, in welchem versucht wird, der Ästhetik der Vorbilder mit den Mitteln der digitalen Fotografie nachzuspüren.
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Lehrveranstaltung im Sommersemester 2023


Japan und der Westen: Vom Impressionismus bis zum Manga

Mangas erfreuen sich auch außerhalb von Japan einer großen Popularität. Darüber hinaus hat die japanische Kunst seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert die westliche Kunst radikal verändert, aber auch Impulse aus dem Westen empfangen. In diesem Seminar wollen wir im ersten Teil (Input) einerseits nachvollziehen, welche kulturellen Phänomene in Japan für den Westen eine so starke Attraktion besaßen...
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Lehrveranstaltung im Wintersemester 2022/ 2023

Visualisierung von Katastrophen


Mit dem Aufkommen der Corona-Krise wurde - wie schon in Hinblick auf die globale Erderwärmung oder nun auf den Ukraine-Krieg- immer wieder in der medialen Berichterstattung das Bild der Apokalypse heraufbeschworen. In diesem Seminar möchten wir uns im ersten theoretischen Teil des Seminars anhand ausgewählter Beispiele damit auseinandersetzen, wie in der Kunst das Thema Katastrophe dargestellt wird. Dazu zählen zunächst Darstellungen der Apokalypse, aber auch bildnerische Auseinandersetzungen mit dem Thema Krieg und und Krankheit sind Bestandteile dieser Thematik. Unter anderem sollen die Apokalypse-Darstellungen von Dürer und Rubens, Höllenbilder von Bosch und Brueghel, Goyas "Desastres de la Guerra", Kriegsbilder von Otto Dix und die Aufarbeitung der Erfahrungen des 2. Weltkrieges durch u.a. Carl Hofer im Mittelpunkt des Seminars stehen. Erweitert wird diese Thematik durch die Verarbeitung traumatischer Erfahrungen wie der Abwurf der Atombombe in Hiroshima im Manga und ggf. im Film. Im zweiten, praktischen Teil soll in Reaktion auf diesen "Input" der Versuch unternommen werden, auf krisenhafte Situationen mit unterschiedlichen bildtechnischen Mitteln zu reagieren.
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Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2022

Das Veranstaltungsformat - online oder in Präsenz - entscheidet sich nach Pandemielage zu Semesterbeginn

Kriminelle Kunstgeschichte(n): Von Verbrechen in der Kunstgeschichte


Viele Kunstwerke erzählen von Verbrechen: Von kleinen und großen Betrügereien sowie Mord und Totschlag. In diesem Seminar wollen wir anhand ausgewählter Werke solche künstlerischen Kriminalgeschichten kennen lernen und anhand der Bilder uns mit den jeweiligen künstlerischen Epochen um das jeweilige Werk herum vertraut machen. Und natürlich darf die Kunstgeschichte als Ort von Verbrechen nicht fehlen, und so soll zum Schluss auch das Thema Fälschung nicht fehlen.
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Schwarz-Weiß-Fotografie: Zur Faszination eines alten und jungen Mediums

Bis zur Erfindung der Farbfotografie war die Schwarzweißfotografie das Resultat simpler technischer Notwendigkeit. Aber bis heute wird schwarzweiß fotografiert, weil in dieser Vereinfachung eine große ästhetische Möglichkeit liegt. Das Seminar besteht aus einem theoretischen Teil, in welchem eine Auswahl von historisch bedeutenden Schwarzweiß-Fotografien und deren Schöpfern vorgestellt wird und einem praktischen Teil, in welchem versucht wird, der Ästhetik der Vorbilder mit den Mitteln der digitalen Fotografie nachzuspüren.
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Kunstgeschichte Frankreichs. Von der Romanik bis zum 20.Jahrhundert


In diesem Seminar wird den Studierenden überblicksartig die Kunstgeschichte Frankreichs von der Romanik bis heute vorgestellt. Anhand der französischen Kunstgeschichte werden Sie mit wichtigen Stilepochen der französischen Kunstgeschichte vertraut gemacht. mehr Informationen >>

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2021/22

Das Veranstaltungsformat - online oder in Präsenz - entscheidet sich nach Pandemielage zu Semesterbeginn

Von Dürer bis Janosch: Illustrierte Bücher nicht nur für Kinder

Illustrationen können den Inhalt eines Buches unterstreichen. Manche entstehen in unmittelbarer Zusammenarbeit mit einem Autor oder stammen sogar aus derselben Hand wie die literarische Vorgabe. In diesem Seminar soll die Buchillustration als eine Kunstform historisch rekonstruiert und die Entwicklung seit den frühen Eulenspiegel-Illustrationen bis in das 20. Jahrhundert nachgezeichnet werden. Wie eine Geschichte von unterschiedlichen Illustratoren unterschiedlich künstlerisch interpretiert werden kann, werden wir ebenso kennen lernen wie die unterschiedliche künstlerische Bandbreite einzelner Illustratoren. Von den literarischen Werken werden u.a. Chamissos "Peter Schlemihl", Oscar Wildes "Salome", Kubins "Andere Seite" und Murakamis "Unheimliche Bibliothek" einbezogen, unter den Kinderbüchern werden u.a. "Alice im Wunderland", "Winnie the Pooh" und diverse Märchen vorgestellt.
Als praktisches Projekt werden wir selbst noch eine Kurzgeschichte ggf. sogar schreiben und illustrieren.
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Schwarz-Weiß-Fotografie: Zur Faszination eines alten und jungen Mediums

Bis zur Erfindung der Farbfotografie war die Schwarzweißfotografie das Resultat simpler technischer Notwendigkeit. Aber bis heute wird schwarzweiß fotografiert, weil in dieser Vereinfachung eine große ästhetische Möglichkeit liegt. Das Seminar besteht aus einem theoretischen Teil, in welchem eine Auswahl von historisch bedeutenden Schwarzweiß-Fotografien und deren Schöpfern vorgestellt wird und einem praktischen Teil, in welchem versucht wird, der Ästhetik der Vorbilder mit den Mitteln der digitalen Fotografie nachzuspüren.
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Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2021

Alle Seminare finden über Webex online und sychron, also zur im Vorlesungsverzeichnis festgelegten Zeit statt.

Kunstgeschichte Frankreichs. Von der Romanik bis zum 20.Jahrhundert


In diesem Seminar wird den Studierenden überblicksartig die Kunstgeschichte Frankreichs von der Romanik bis heute vorgestellt. Anhand der französischen Kunstgeschichte werden Sie mit wichtigen Stilepochen der französischen Kunstgeschichte vertraut gemacht. Montag 10 - 12 Uhr
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Garten-Stätten: Gärten zwischen Ruhe, Geselligkeit und Utopie


Im Jahr 2021 findet die Bundesgartenschau in Erfurt statt. Aus diesem Anlass möchten wir die Verknüpfung von Gärten und Kunst genauer betrachten: Was verstehen wir unter dem Garten Eden? Wie und warum haben Maler (Monet, Liebermann oder Nolde) Gärten gestalten lassen, um sie immer wieder zu malen? Was ist das Besondere an japanischer Gartenkunst? Welche Funktion hat der (Klein-)Garten in der Neuen Sachlichkeit? Warum wird bei Gartenschauen immer auch Kunst gezeigt?
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Schwarz-Weiß-Fotografie: Zur Faszination eines alten und jungen Mediums

Bis zur Erfindung der Farbfotografie war die Schwarzweißfotografie das Resultat simpler technischer Notwendigkeit. Aber bis heute wird schwarzweiß fotografiert, weil in dieser Vereinfachung eine große ästhetische Möglichkeit liegt. Das Seminar besteht aus einem theoretischen Teil, in welchem eine Auswahl von historisch bedeutenden Schwarzweiß-Fotografien und deren Schöpfern vorgestellt wird und einem praktischen Teil, in welchem versucht wird, der Ästhetik der Vorbilder mit den Mitteln der digitalen Fotografie nachzuspüren.
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Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2020/21

Vermutlich werden diese auch wieder rein online angeboten.

Visualisierung von Katastrophen


Mit dem Aufkommen der Corona-Krise wurde - wie schon in Hinblick auf die globale Erderwärmung - immer wieder in der Berichterstattung das Bild der Apokalypse heraufbeschworen.
In diesem Seminar möchten wir uns anhand ausgewählter Beispiele damit auseinandersetzen, wie in der Kunst das Thema Katastrophe dargestellt wird. Dazu zählen natürlich die Darstellungen der Apokalypse, aber auch die bildnerischen Auseinandersetzungen mit dem Thema Krieg und und Krankheit sind Bestandteile dieser Thematik. Deshalb sollen unter anderem die Apokalypse-Darstellungen von Dürer und Rubens, Weltgerichtsdarstellungen, Goyas "Desastres de la Guerra", die Kriegsbilder von Otto Dix und die Aufarbeitung der Erfahrungen des 2. Weltkrieges durch u.a. Carl Hofer im Mittelpunkt des Seminars stehen. Erweitert wird diese Thematik durch die Verarbeitung traumatischer Erfahrungen wie der Abwurf der Atombombe in Hiroshima im Manga und ggf. im Film.
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Schwarz-Weiß-Fotografie: Zur Faszination eines alten und jungen Mediums

Bis zur Erfindung der Farbfotografie war die Schwarzweißfotografie das Resultat simpler technischer Notwendigkeit. Aber bis heute wird schwarzweiß fotografiert, weil in dieser Vereinfachung eine große ästhetische Möglichkeit liegt. Das Seminar besteht aus einem theoretischen Teil, in welchem eine Auswahl von historisch bedeutenden Schwarzweiß-Fotografien und deren Schöpfern vorgestellt wird und einem praktischen Teil, in welchem versucht wird, der Ästhetik der Vorbilder mit den Mitteln der digitalen Fotografie nachzuspüren.
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Lehrveranstaltungen in Sommersemester 2020

Erstmals werden meine beiden Stufus zusammenarbeiten!

Vincent van Gogh - ein Maler zwischen Genie und Irrsinn

2020 jährt sich zum 130. Mal der frühe Tod des Künstlers, der von Anbeginn an Anlass zu Spekulationen gab. In diesem Seminar möchten wir dem Leben des Künstlers nachspüren, seine Auseinandersetzung mit dem christlichen Elternhaus, sein Versuch, in Belgien in der Borinage unter den Ärmsten zu leben, Leben und Scheitern in Paris und Arles und letzlich seine dem Zeitgeist verbundene Begeisterung für Japan. In jüngster Zeit versuchen neue Filme wie z.B. "Loving Vincent" eine neue Interpretation des Künstlerlebens zu geben. Auch diese wollen wir betrachten.
Im praktischen Projekt schließlich möchten wir im Idealfall eine gemeinsame Kurzgeschichte einer Phase seines Lebens schreiben (van Gogh in der Borinage oder van Gogh in Arles), die sich an ausgewählten Bildern des Künstlers abzeichnen lässt. Wenn es sich organisatorisch einrichten lässt, sollte diese in Kooperation mit dem Seminar "Buchillustration" realisiert werden.
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Von Dürer bis Janosch: Illustrierte Bücher nicht nur für Kinder

Illustrationen können den Inhalt eines Buches unterstreichen. Manche entstehen in unmittelbarer Zusammenarbeit mit einem Autor oder stammen sogar aus derselben Hand wie die literarische Vorgabe. In diesem Seminar soll die Buchillustration als eine Kunstform historisch rekonstruiert und die Entwicklung seit den frühen Eulenspiegel-Illustrationen bis in das 20. Jahrhundert nachgezeichnet werden. Wie eine Geschichte von unterschiedlichen Illustratoren unterschiedlich künstlerisch interpretiert werden kann, werden wir ebenso kennen lernen wie die unterschiedliche künstlerische Bandbreite einzelner Illustratoren. Von den literarischen Werken werden u.a. Chamissos "Peter Schlemihl", Oscar Wildes "Salome", Kubins "Andere Seite" und Murakamis "Unheimliche Bibliothek" einbezogen, unter den Kinderbüchern werden u.a. "Alice im Wunderland", "Winnie the Pooh" und diverse Märchen vorgestellt.
Anhand eigener praktischer Übungen zu einem ausgewählten Beispiel werden die bildästhetischen Funktionen nachvollziehbar: In Zusammenarbeit mit dem van-Gogh-Seminar möchten wir versuchen, eine kleine Geschichte über einen Lebensabschnitt von van Gogh (van Gogh in der Borinage oder van Gogh in Arles) zu illustrieren und daraus ein kleines Buch zu erstellen.
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Lehrveranstaltungen in Wintersemester 2019/20

Schwarz-Weiß-Fotografie: Zur Faszination eines alten und jungen Mediums

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Kunst globalisiert - Der Einfluss außereuropäischer Kunst seit 1850


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Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2019


Von Dürer bis Janosch: Illustrierte Bücher nicht nur für Kinder

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Kopie? Fälschung? Zitat? Wie Künstler von anderen Künstlern lernen

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Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2018/19

(Alp-)Traum Großstadt: Das Großstadtleben in der bildenden Kunst zwischen 1850 und 1930


StuFu - Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
WS 2018 79353BFF-AC74-416D-877A-336EE086CC61
Mi 12:00-14:00
LG 2/307

Großstädte wirkten auf bildende Künstler immer faszinierend und polarisierend. Für die einen waren sie die Inspirationsquelle schlechthin, für die anderen schädlich und verstörend.
Mit welchen ästhetischen Konzepten reagiert ein Künstler auf Faszination oder Angst? Angst? Welche Inspiration geht von modernen Fortbewegungsmitteln aus? Wie reagiert ein Künstler auf kulturelle Verschiebungen? Verändert sich der Film durch die Großstadt? Welche Gegenreaktionen gibt es und in welcher Form äußern sie sich?
Mit besonderem Blick auf die Großstädte Berlin und Paris wird das Seminar diesen Fragen nachgehen.
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Wechselbeziehungen: Fotografie und Kunst



StuFu - Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
WS 2018 5705C3C0-0DA5-485D-9B1A-AE766828A42B
Di 18 - 20 Uhr
LG 1/128

Die Erfindung der Fotographie hat den Impuls für revolutionäre Veränderungen in der Kunst ausgelöst. Man kann sagen, dass Bildende Kunst und Fotografie so eng miteinander verzahnt sind wie ein Reißverschluss. In diesem Seminar soll dieser Wechselbeziehung auf den Grund gegangen werden. Die Leistung von Künstlern kann besser nachvollzogen werden, wenn man sich selbst der praktischen Aufgabe stellt. Daher...
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Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2018

Die Apokalypse in der Kunst

(zusammen mit Prof.Jörg Seiler) Die abendländische Kunstgeschichte vor allem des Mittelalters und der Renaissance bedient sich eines Motivs aus dem Neuen Testament, das als Apokalypse oder Offenbarung bezeichnet wird. Es beschreibt das (gewaltsam herbeigeführte) Ende der Welt und gewährt zuweilen Einblicke in eine darauf folgende bessere, vollkommene Welt. Auf zahlreichen Gemälden, Kirchenportalen oder Wandteppichen wird die Geschichte der Apokalypse erzählt. In der neueren Kunstgeschichte wird das Thema weiter aufgegriffen, allerdings mit eher metaphorischem Charakter. Die Apokalypse als Thema wandelt sich zu einer Projektionsfläche, anhand derer reale Gefahren der Zeit (Kriege, Umweltzerstörung) thematisiert werden.

In diesem Seminar werden wir die theologische Dimension der Apokalypse ergründen, Alltagsmotive verifizieren ("Buch mit sieben Siegeln") und die in dieser Gattung vorkommenden allgemeinen anthropologische Themen reflektieren. Dies geschieht nicht nur in der Erörterung von Texten, sondern ebenso in der künstlerischen Spiegelung, etwa auf Weltgerichtsaltären, dem Kirchenportal von Chartres, dem Wandteppich von Angers oder neuen Interpretationen wie Dix' Kriegstriptychon. Auch sind Seitenblicke in die Musik vorgesehen.


Von Dürer bis Janosch: Illustrierte Bücher nicht nur für Kinder


Mittwoch 10-12 Uhr
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Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2017/18

Seminar Kulturwissenschaft. Kunstgeschichte Frankreichs. Von der Romanik bis zum 20. Jahrhundert


Montag 10 - 12 Uhr
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Karikatur oder Bildwitz: Gezeichneter Humor als Kunstform


Mittwochs 10 - 12 Uhr
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Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2017

Kunst und Sprache



Mittwochs 12-14 Uhr
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Wechselbeziehungen: Fotografie und Kunst



Dienstags 18 - 20 Uhr
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Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2016/17


Kopie? Fälschung? Zitat? Wie Künstler von anderen Künstlern lernen

Mittwoch, 12-14 Uhr
LG 1, ". 327
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Kunstgeschichte global - die Faszination an der außereuropäischen Kunst nach 1850
Dienstags 18-20 Uhr
LG 1, R. 215
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Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2016:




Darf man noch über alles lachen? - Geschichte des gezeichneten Humors seit der frühen Neuzeit
Mittwoch, 12-14 Uhr
Raum wird noch bekannt gegeben
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Geschichte der Fotografie
Dienstags 18-20 Uhr
Raum wird noch bekannt gegeben
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Aktuelles

StuFu-Projekte im Wintersemester 2023/24


Wenn man ein Seminar wie dieses so oft wiederholt hat (Wise 19/20, WiSe 20/21, SoSe 2021, Wise 2021/22, SoSe 2022 und jetzt in diesem Wintersemester wiederholt, könnte man ja denken, dass sowas wie Routine einzieht, und dass sich die Dinge wiederholen. Das ist aber keineswegs der Fall. Zum einen ändern sich die ... mehr >>

StuFu-Projekte im Sommersemester 2022


Diese kleine Broschüre versammelt zwei praktische Projekte meiner StuFu-Seminare aus dem Sommersemester 2022.
Das erste Seminar befasste sich mit der Tatsache, dass Kunst zu allen Epochen von kriminellen Handlungen erzählt. So zeigt schon Hieronymus Bosch, wie ein Gaukler das ahnungslose Publikum mit Hütchenspielertricks ablenkt, während hinter den gebannt Zuschauenden ein Taschendieb einem Mann den Geldbeutel abschneidet. Im Barock berichten Caravaggio und Georges de la Tour bildlich von im wahren Sinn des Wortes "abgekarteten" Spielen, mit denen reiche und naive Jünglinge um ihren Gewinn betrogen werden.

Katalog lesen (pdf, 7,7mB) >>

Stufu-Projekte im Wintersemester 2021/22: Faszination Schwarzweiß-Fotografie


Was macht das Besondere an einem Schwarzweißfoto aus? Seit wir mit immer größerer Selbstverständlichkeit überall und unbegrenzt digital fotografieren können, stellt sich die Frage nach dem Besonderen mit großem Nachdruck.
In diesem Seminar, das auf Grund der ungewöhnlichen Nachfrage nun schon in vierter Auflage stattfand, führten wir uns anhand unterschiedlichster Fotografinnen und Fotografen die Besonderheit dieses ästhetischen Mittels vor Augen.

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Stufu-Projekte: Garten-Stätten / Faszination Schwarzweiß-Fotografie


In diesem Jahr findet zum ersten Mal in ihrer mittlerweile siebzigjährigen Geschichte die Bundesgartenschau in Erfurt statt. Schauplatz ist neben dem Petersberg das Gelände der ega, seit 1990, das Gelände der Erfurter Gartenschau, aber vor 60 Jahren das der Internationalen Gartenschau der Sozialistischen Länder. Das alleine wäre Grund genug, sich des Themas wissenschaftlich und kreativ zu widmen. Nun gibt es aber zusätzlich die einzigartige Chance, sich mit Kunstwerken zu beschäftigen, die wir im Original sehen können. Ich hatte in den vergangenen Monaten die Möglichkeit, zur Ausstellung BLÜHSTREIFEN_zwischen Traum und Zaun in der Kunsthalle am Fischmarkt, die nun am 3.7. 2021 glücklich eröffnet wurde, ein paar kleine Beiträge und Ideen beisteuern zu dürfen mehr >>

Stufu-Projekte: Visualisierung von Katastrophen / Faszination Schwarzweiß-Fotografie


Das Jahr 2020 hat recht unvorbereitet viele Gewissheiten unserer Lebensrealität in Frage gestellt, und uns gezwungen, uns neuen Herausforderungen zu stellen. Aus dem Nichts heraus musste die digitale Lehre gestemmt werden, unter teilweise abenteuerlichen Bedingungen. Kommunikation hat sich bis ins Private hinein stark verändert. Wir haben gelernt, Menschen aus dem Weg zu gehen, die uns nahe stehen oder sie eben doch nur in digitaler Form zu sehen. Aus anfänglichem Verständnis wurde bei manchen sehr rasch Unverständnis und Ressentiment, was von populistischen politischen Kräften rasch genutzt wurde... mehr >>

Stufu-Projekt: 15 Geschichten über van Gogh



Als Ergebnis der Kooperation zweier StuFu-Seminare von Dr. Ulrike Wollenhaupt-Schmidt ist Anfang August ein kleines Büchlein erschienen: 15 Geschichten über van Gogh. Studierende aus den Seminaren "Illustrierte Bücher" und "Vincent van Gogh" sowie die Dozentin haben in Gemeinschaftsarbeit ihre Kenntnisse zusammengetan. Das Projekt versteht sich als ein multiperspektivisches Narrativ um das Leben des Künstlers, das, ähnlich wie Zeitzeugenberichte durch ein zum Teil existierendes, zum Teil aber auch durch ein rein fiktives Personal in unterschiedlichen literarischen Formen vom Brief bis zum Manga erzählt wird. Den Studierenden wurde die Möglichkeit gegeben, entweder alleine, oder in Tandems Schreibende/ Illustrierende*r zu arbeiten oder - was nicht unterschätzt werden sollte - sich um Organisation und Gestaltung zu kümmern. Letztlich ist das Buch ein Gesamtkonvolut und möchte sich als ein eigener künstlerisch-literarischer Beitrag ein bisschen in der Tradition der "tollen Hefte", einer Reihe ungewöhnlich illustrierter Literaturhefte - von Armin Abmeier und Rotraud Susanne Berner verstehen.
In "Zeiten von Corona" war bei der praktischen Umsetzung an ein normales Büchlein nicht zu denken. Weder konnten wir uns persönlich treffen noch die praktische Arbeit gemeinsam erledigen. So ist das Projekt das Ergebnis reiner Online-Meetings und nur am Computer realisiert worden. Konsequenterweise war die einzig realistische Umsetzung, es als Book on Demand erscheinen zu lassen. Dort kann man es unter folgendem Link kaufen:
https://www.bod.de/buchshop/van-gogh-in-fuenfzehn-geschichten-9783751916295


Der Katalog mit den Studierendenarbeiten zum Wintersemester steht online...


Die Universität Erfurt bekennt sich zu Weltoffenheit, kultureller Vielfalt und Toleranz. Sie setzt sich für ein achtungsvolles Miteinander von Menschen unterschiedlicher Herkunft und religiöser Zugehörigkeit ein.


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zuletzt aktualisiert am: 25.07.2023 | Impressum | Datenschutz