News 2011




USV-Erfolge bei Silvesterläufen in Thüringen

Schulz gewinnt in Apolda - Neuzugang Fischer Dritter in Gera

Jens Panse, Kristin Eisenacher und Marcel Knape
Präsident Jens Panse mit Spitzenläufern Kristin Eisenacher und Marcel Knape
Mit Erfolgen bei mehreren Silvesterläufen in Thüringen hat das Laufteam des USV Erfurt ein erfolgreiches Jahr 2011 abgeschlossen. Sören Schulz siegte am Samstag in 17:07 Minuten über die 5 Kilometer-Distanz beim 33. Apoldaer Silvesterlauf. Auf den dritten Platz kam USV-Neuzugang André Fischer bei seinem Start zum 42. Silvesterlauf in Gera. Der 24-Jährige, der im November vom LSV Lok Arnstadt zum Universitätssportverein in seiner Heimatstadt Erfurt gewechselt ist, benötigte 1:13:27 Stunden für die 20 Kilometer.

Adrian Panse unterwegs
Adrian Panse unterwegs
Zwei Podestplätze konnte der USV beim Silvesterlauf in Erfurt verbuchen. Marcel Knape musste als Zweiter über die 4 Kilometer-Strecke nur Sebastian Keiner vom Erfurter Laufclub den Vortritt lassen, der in 11:40 Minuten gewann. Lediglich 8 Sekunden betrug der Rückstand des USV-Läufers, der noch rund ein halbe Minute Vorsprung auf den Dritten Stefan Eberhardt von der LG Ohra-Hörselgas herauslief. Auf dem dritten Platz bei den Frauen kam Kristin Eisenacher vom USV ein. Sie verbesserte sich auf der 10-Kilometer-Distanz im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 6 Minuten und hatte mit einer Zeit von 39:24 am Ende nur einen knappen Rückstand auf die Zweite Karoline Robe (39:16) und die Siegerin Nora Kuster (38:41) aus Oberkollbach. Auch in der Breite dominierten die USV-Farben im Teilnehmerfeld. 18 Läuferinnen und Läufer des Universitätssportvereins erreichten beim Erfurter Silvesterlauf das Ziel.

Kristin Eisenacher
Kristin Eisenacher, Schnellste vom USV über 10km
Präsident Jens Panse, der für die letzten 10 Kilometer des Jahres 42:18 Minuten benötigte, zeigte sich überaus erfreut über den Leistungszuwachs seines Laufteams. "Die Bilanz 2011 kann sich sehen lassen. Wir sind dabei, uns unter den besten Laufteams in Thüringen zu etablieren", stellte er fest. Den größten Leistungssprung schaffte dabei die 29-jährige Läuferin Kristin Eisenacher, die bei zahlreichen Volksläufen in Thüringen als Siegerin einkam und beim Marathon in Dresden in respektablen 3:08:30 den 8. Platz belegte. Die Laufzeit stellte die erst seit 2 Jahren regelmäßig trainierende Läuferin vom USV Erfurt in ihrer Dezember-Ausgabe im Porträt als Hoffnungsträgerin der Thüringer Laufszene vor. Schon länger hält sich der 29-jährige Marcel Knape in der Spitze. Obwohl er seit seinem Wechsel zum USV ohne professionelle Trainingsbetreuung auskommen muss, gelang es ihm in diesem ahr seine Marathonzeit in Dresden als Gesamtfünfter auf 2:31:45 zu verbessern. In dem gleichen Rennen lief André Fischer 2:39:52.

Mit Fischer, der u.a. auch den Herbsthalbmarathon auf dem Rennsteig gewann, verstärkt ein weiterer Thüringer Spitzenläufer das USV-Laufteam, dem auch die guten Erfurter Mittelstreckenläufer Sören Schulz, Konrad Dintner und Erik Dittmann sowie Nachwuchsmarathonläufer Adrian Panse angehören. USV-Präsident Jens Panse konnte sich in diesem Jahr in der Ultramarathonszene etablieren. Beim Europacup belegte er Platz 61. Frank Becker, der sich schon länger auf Ultramarathonläufe spezialisiert hat, gewann mit Kristin Eisenacher die 2x50 Kilometerstaffel beim Thüringen Ultra, bei dem der USV außerdem auch über 4x25 Kilometer siegreich war. Eisenacher und Knape gewannen beide den Erfurter LaufCup 2011 in der Hauptklasse. Dazu gab es mehrere Medaillenränge in den Altersklassen.

Die Staffelläufe auf dem Rennsteig wollen die Erfurter Universitätssportler auch 2012 wieder erfolgreich gestalten und die Volkslaufszene mit guten Einzelplatzierungen weiter aufmischen. "Kristin Eisenacher, Marcel Knape und André Fischer haben das Potenzial für neue Spitzenleistungen", ist Panse überzeugt.

Der USV an der Elbe erfolgreich

Marcel Knape Gesamt-Fünfter

USV in Dresden
Marcel Knape, Adrian Panse und Kristin Eisenacher in Dresden
Einen "Sonntagsausflug" unternahmen die drei USV-Läufer Kristin Eisenacher, Marcel Knape und Adrian Panse und der Laufkollege Jens Finger am 23.10.2011. Die Dresdner Morgenpost lud wieder zum herbstlichen Dresden-Marathon ein. Es sollte also keineswegs ein Sonntagsspaziergang werden. Bereits früh um 6 Uhr war Aufbruch in Erfurt gewesen. Der Morgen war kalt und neblig - beim Start um 10 Uhr zeigte sich jedoch die Sonne. Der Dresdner-Morgenpost-Marathon besteht aus zwei Runden. Dabei wird die Elbe mehrmals überquert. In die Strecke eingebunden sind Parks, Schlösser, Villen und Uferpromenaden. Einen moralischen Schub gaben die vielen Trommlergruppen an der Laufstrecke. Somit schloss USV-Spitzenläufer Marcel Knape mit einer bewundernswerten Zeit von 02:31:45 ab. Er belegte den fünften Platz gesamt und den vierten in der Männlichen Hauptklasse (MHK). Außerdem war er drittbester Deutscher. Kristin Eisenacher, die sich eine Zielzeit von 03:15 vorgenommen gehabt hatte, unterbot diese deutlich und setzte mit 03:08:30 ein deutliches Zeichen. Sie wurde Dritte in der Weiblichen Hauptklasse (WHK) und achte Frau gesamt. Dresden stellt somit vorläufig ihren persönlichen Marathon-Höhepunkt dar. Seinen ersten Stadtmarathon absolvierte Adrian Panse. Er konnte zwar nicht an seinen persönlichen Erfolg vom Rennsteig-Marathon anknüpfen, schaffte mit einer Zeit von 03:17:09 jedoch eine Basis, die Verbesserungen zulässt. Jens Finger vom SV EVB Erfurt absolvierte seinen allerersten Marathon mit einer beachtlichen Zeit von 03:28:29. Der Tag bleibt als ein erfolgreicher und erlebnisreicher Ausflug in Erinnerung. Einen besonderen Dank möchte ich an Jens Finger aussprechen, der die Autofahrt nach Dresden und zurück übernommen hatte, sowie seiner Verwandtschaft in Dresden, die großzügige Unterstützung für die Läufer geboten hat.

USV-Laufteam zum Saisonende mit Marathonbestzeiten

Präsident Panse platziert sich im Europacup der Ultramarathonläufe

USV-Laufteam
USV-Laufteam
Berlin, Stuttgart, Dresden, Magdeburg und Frankfurt - das USV Laufteam verteilt zum Saisonende bei den Herbst-Marathons bundesweit Visitenkarten. Den Anfang machte Oliver Hamsch-Friske mit persönlicher Marathonbestzeit beim Berlin-Marathon in 3:06:58. Am vergangenen Wochenende schaffte Spitzenläufer Marcel Knape in Dresden Platz 5 mit neuer persönlicher Bestleistung von 2:31:45. Eine Zeit unter 2:30 verhinderte nur der kräftige Wind. Dennoch stellten im Elbflorenz auch Kristin Eisenacher in 3:08:30 (3. Platz in der AK W20) und Adrian Panse in 3:17:09 neue persönliche Bestzeiten auf. Veit Malolepsy lief ebenfalls an der Elbe in Magdeburg nach 3:12:01 ins Ziel. Erik Dittmann hatte beim Kernberglauf in Jena über 27 km in 1:55:06 den 2. Platz bei den Mitteldeutschen Hochschulmeisterschaften belegt.

USV-Präsident Jens Panse beendet die Saison ohne Marathonzeit, dafür aber mit vier erfolgreichen Ultramarathonläufen. Mit seinem 50 Kilometerlauf über die Schwäbische Alb gelang es ihm am Wochenende sich erstmals im Europacup der Ultramarathonläufe zu platzieren, wo er in der Gesamtrechnung von Rennsteigsupermarathon, Wörtherseetrail und Schwäbisch Alb-Marathon den 63. Platz von 115 Startern erreichte. Sein größter Erfolg in der Saison war aber die erfolgreiche Teilnahme am 100 Km-Thüringen-Ultra, der (noch) nicht zu der Europaserie gehört.

Beim Frankfurt-City-Marathon am Wochenende wird noch Abteilungsleiter Frank Becker an den Start gehen. Im November planen die USV-Läufer Starts bei einigen Crossläufen in Thüringen.

Der USV an der Elbe erfolgreich

Marcel Knape Gesamt-Fünfter

USV in Dresden
Marcel Knape, Adrian Panse und Kristin Eisenacher in Dresden
Einen "Sonntagsausflug" unternahmen die drei USV-Läufer Kristin Eisenacher, Marcel Knape und Adrian Panse und der Laufkollege Jens Finger am 23.10.2011. Die Dresdner Morgenpost lud wieder zum herbstlichen Dresden-Marathon ein. Es sollte also keineswegs ein Sonntagsspaziergang werden. Bereits früh um 6 Uhr war Aufbruch in Erfurt gewesen. Der Morgen war kalt und neblig - beim Start um 10 Uhr zeigte sich jedoch die Sonne. Der Dresdner-Morgenpost-Marathon besteht aus zwei Runden. Dabei wird die Elbe mehrmals überquert. In die Strecke eingebunden sind Parks, Schlösser, Villen und Uferpromenaden. Einen moralischen Schub gaben die vielen Trommlergruppen an der Laufstrecke. Somit schloss USV-Spitzenläufer Marcel Knape mit einer bewundernswerten Zeit von 02:31:45 ab. Er belegte den fünften Platz gesamt und den vierten in der Männlichen Hauptklasse (MHK). Außerdem war er drittbester Deutscher. Kristin Eisenacher, die sich eine Zielzeit von 03:15 vorgenommen gehabt hatte, unterbot diese deutlich und setzte mit 03:08:30 ein deutliches Zeichen. Sie wurde Dritte in der Weiblichen Hauptklasse (WHK) und achte Frau gesamt. Dresden stellt somit vorläufig ihren persönlichen Marathon-Höhepunkt dar. Seinen ersten Stadtmarathon absolvierte Adrian Panse. Er konnte zwar nicht an seinen persönlichen Erfolg vom Rennsteig-Marathon anknüpfen, schaffte mit einer Zeit von 03:17:09 jedoch eine Basis, die Verbesserungen zulässt. Jens Finger vom SV EVB Erfurt absolvierte seinen allerersten Marathon mit einer beachtlichen Zeit von 03:28:29. Der Tag bleibt als ein erfolgreicher und erlebnisreicher Ausflug in Erinnerung. Einen besonderen Dank möchte ich an Jens Finger aussprechen, der die Autofahrt nach Dresden und zurück übernommen hatte, sowie seiner Verwandtschaft in Dresden, die großzügige Unterstützung für die Läufer geboten hat.


USV beherrscht Erfurter Cup-Läufe

Marcel Knape siegt dreifach

USV-Laufteam beim Steigerlauf
USV-Laufteam beim Steigerlauf
Dass der USV Erfurt derzeit die Laufszene der Stadt dominiert, beweisen die Ergebnisse des Zoopark- und Steigerlaufes. Vereinsmitglied und Frontläufer Marcel Knape errang den Doppelsieg über die 3 und 9 km des Zooparklaufes und siegte zwei Wochen später auch beim herbstlichen Honig-Steigerlauf. Bei den Damen war Kristin Eisenacher Zweitplatzierte und Siegerin in der weiblichen Hauptklasse beim Steigerlauf. Dicht dahinter wurde Christin Dreßler zweite der Altersklasse. Beim Zooparklauf erreichte sie ebenfalls den zweiten Platz der Altersklasse. Die Männer des USV haben noch weitere Erfolge zu verbuchen. Beim Zooparklauf kamen 5 in die Top 10, u.a. erreichte Erik Dittmann den zweiten Platz gesamt und in der Altersklasse - den vierten Platz der AK belegte Adrian Panse, Sohn des USV-Präsidenten. Oliver Hamsch-Friske wurde Zweiter in der M40, ebenso Frank Becker in der M45. Beim Steigerlauf belegte Konrad Dintner den dritten Platz gesamt und den zweiten der männlichen Hauptklasse. Ihm folgen Erik Dittmann auf dem vierten und Adrian Panse auf dem fünften Platz der Altersklasse. Sören Schulz siegte in der M30. Frank Becker belegte den vierten Platz der M45.

Nach vier von fünf Cupläufen im Jahr 2011 kann eine positive Bilanz gezogen werden. In der MHK ist Marcel Knape der Cup-Sieg mit klarem Vorsprung (74 Punkte) sicher. Erik Dittmann wird ebenfalls sehr wahrscheinlich seinen zweiten Platz über die Zielgerade bringen. Mit nur einem Punkt hinter dem Drittplatzierten Sören Föt (Lok Arnstadt) kämpft Adrian Panse um den dritten Platz. In der WHK wird Kristin Eisenacher ebenfalls mit klarem Vorsprung (74 Punkte) siegen. Christin Dreßler hat noch die Möglichkeit, den zweiten Platz zu erzielen. Der letzte Cuplauf wird der Silvesterlauf sein. Außerdem werden die USV-Läufer diesen Herbst an weiteren Läufen teilnehmen, z.B. stehen noch der Kernberglauf in Jena und der Dresdner Morgenpost-Marathon im Laufkalender.

Unser Vereinspräsident Jens Panse trat zur gleichen Zeit im Rahmen des Europacups der Ultramarathons beim Wörthersee-Trail über 57km an. Seinen ausführlichen Bericht gibt es hier.




USV-Siege bei Thüringen Ultra

Präsident finisht erfolgreich über 100 Kilometer

Mixstaffel 2x50km
Kristin Eisenacher und Frank Becker verbessern den Streckenrekord für 2x50km Mixteams um 28 Minuten
Männerstaffel 2x50km
Erik Dittmann, Oliver Hamsch-Friske und Adrian Panse zu Dritt schneller als im Vorjahr
Das Laufteam des USV Erfurt hat beim 5. Thüringen-Ultra am Samstag (2.Juli) kräftig abgeräumt und die Siege in den Staffelwettbewerben über 4x25 Kilometer und 2x50 Kilometer (Mix) eingefahren. Präsident Jens Panse finishte zudem erfolgreich über die 100 Kilometer-Distanz.

Jens mit Radbegleiter
Jens Panse mit seinem Radbegleiter Robert Oemus
Der Sieg des Männerteams über die 4x25 Kilometer mit Start und Ziel in Fröttstädt fiel am Ende alles andere leicht aus. Nach dem Startläufer Marcel Knape kurzfristig krankheitsbedingt ausgefallen war, musste das Team umgestellt werden. Erik Dittmann brachte die Mannschaft auf dem ersten Streckabschnitt zur Ruhlaer Skihütte in Führung, die Adrian Panse auf dem zweiten Teil nach Floh-Seligenthal verteidigte. Oliver Hamsch-Friske baute auf dem 3. Streckenabschnitt nach Finsterbergen den Vorsprung auf 19 Minuten aus. Mangels eines 4. Mannes musste Adrian Panse dann nochmal als Schlussläufer ran. Dem 20-jährigen Studenten gelang es, den Erfolg des USV-Laufteams in 7:43:46 zu sichern. 4 Minuten hatten die drei Erfurter Unisportler am Ende die Nase vor der Mannschaft "Löppens Hasen". Einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg fuhr das Duo Frank Becker und Kristin Eisenacher über 2x50 Kilometer in 8:26:32 ein. Das Mixteam hatte am Ende 1 Stunde Vorsprung vor den Zweitplatzierten der Kategorie und musste nur einer Männerstaffel den Vortritt lassen.

Knape siegt beim Hainichlauf in Mihla

USV-Quartett sichert Podiumsplätze

USV-Starter in Mihla
USV-Starter in Mihla
Marcel Knape vom USV Erfurt hat den 17. Hainichlauf am Sonntag (26.6.) in Mihla gewonnen. Über 13 Kilometer siegte er in 45:40 souverän mit einem Vorsprung von 1:37 vor Lokalmatador Dominik Koch vom SV Mihla. Auch die anderen drei USV-Starter belegten beim Werracup-Lauf Podiumsplätze in ihren Altersklassen. Oliver Hamsch-Friske sicherte sich den 2. Platz über 13 km im der AK 40 mit einer Zeit von 55:59. USV-Präsident Jens Panse erreichte auf der Halbmarathonstrecke in 1:37:30 den 2. Platz in der AK 45 und Sohn Adrian Panse gelangte in 1:32:57 auf der 21 km-Distanz in seiner Altersklasse M20 auf den 3. Platz. "Hätte es noch wie früher eine Teamwertung gegeben, wären wir mit dem Bierfass als Siegpreis nach Hause gefahren", freute sich Panse.

Am nächsten Samstag kann das USV-Laufteam das aber nachholen. Beim Thüringen-Ultra in Fröttstädt gehen die Unisportler mit zwei Mannschaften über 4x25 km bzw. 2x50 km an den Start. Der Präsident wird beim 5. Start in der Staffel fehlen, weil er erstmals allein die 100-Kilometer-Strecke bewältigen will. "Marcel Knape, Adrian Panse, Erik Dittmann und Oliver Hamsch-Friske sind so schnell, dass sie um den Sieg kämpfen können. Da verzichte ich gern und laufe halt alleine", so der Erfurter Ausdauerläufer. "Außerdem hatte ich schon immer mal die 100 vor und dann soll es schon auf der schönen Strecke rund um den Inselsberg sein", ist Panse, der in diesem Jahr schon den Supermarathon bei Rennsteiglauf erfolgreich absolviert hat, optimistisch. Während der 44-Jährige ohne Zeitdruck finishen will, hat das Mixteam mit Frank Becker und Kirschlaufsiegern Kristin Eisenacher ebenso gute Siegchancen wie das Männerteam des USV Erfurt.


USV-Staffel auf dem Rennsteig erfolgreich

Auch ohne Marcel Knape nur knapp an Bestzeit vorbei

An der Werra in Hörschel 2011
USV Erfurt im Ziel an der Werra 2011
Ziel erreicht: beim 13. Rennsteigstaffellauf über 171,3 Kilometer am Samstag (18. Juni) erreicht die Männermannschaft des USV Erfurt nach 12:54:42 das Ziel in Hörschel als 15. Männer-Team. Damit waren die Unisportler schnellste Erfurt Vereinsmannschaft der Kategorie. "Um ein Haar hätte es noch mit einem neuen Vereinsrekord geklappt, aber den nehmen wir uns dann für die 14. Auflage im nächsten Jahr vor", so Vereinspräsident Jens Panse, der zugleich einen Teil der "Schuld" auf sich nahm. Auf dem 2. Streckenabschnitt folgte er einer Läufergruppe, die den Originalrennsteigweg statt der kürzeren Straße nach Brennersgrün nahm und büßte so rund 4 Minuten ein.

Zieleinlauf
Zieleinlauf in Hörschel
Abteilungsleiter Frank Becker hatte das USV-Team zuvor auf dem ersten schweren Streckenabschnitt gut in die Spur gebracht. Die auf Panse folgenden Läufer machten den Zeitverlust wieder gut. Sascha Brose und Adrian Panse sowie Steffen Plessmann und Erik Dittmann, die im strömenden Regen laufen mussten, brachten das Team wieder in den Plan. Weil die einzige Frau in der Männermannschaft, Kirschlaufsiegerin Kristin Eisenacher, so schnell unterwegs war und 7 Minuten unter ihrer Zeitvorgabe am Nesselhof auftauchte, war der folgende Läufer noch nicht einsatzbereit und Ersatzmann Frank Prescher musste einspringen. Der machte seine Sache gut, konnte aber nicht verhindern, dass das Team wieder einige Plätze einbüßte. Am Ende brachten MDR-Reporter Veit Malolepsy und Oliver Hamsch die Mannschaft noch mit zwei schnellen Schlussetappen nach vorn. Auf der Ziellinie sicherte Hamsch mit einem furiosen Finish Platz 15 und sorgte für strahlende Gesichter über einen gelungenen Staffellauf beim gesamten Team.


Wachablösung beim Kirschlauf in Kleinfahner

Praetorius siegt vor Willaschek und Knape

Kirschkönigin
Dana Staudinger, Kirschkönigin 2011
Der 11. Kirschlauf des USV Erfurt am Pfingstsonntag (12. Juni 2011) in Kleinfahner (Landkreis Gotha) erfreute sich mit rund 330 Startern erneut regen Zuspruchs. Beim 14,0-Kilometer-Hauptlauf um den "Fahner-Höhe-Pokal" gewann diesmal Sven Praetorius vom ASV Erfurt in der neuen Streckenbestzeit von 49:14 vor Phillip Willaschek vom LC Erfurt, der 24 Sekunden Rückstand hatte, und Marcel Knape vom USV Erfurt. Knape der zuvor sechsmal in Folge gewonnen hatte, war in 50:58 deutlich schneller als im letzten Jahr, konnte die Wachablösung aber damit nicht verhindern. "Irgendwann reißt jede Serie" nahm er die Niederlage auf seiner Heimstrecke sportlich. Dafür blieb der Sieg bei den Frauen bei den Ausrichtern vom USV Erfurt. Erstmals gewann Kristin Eisenacher den Lauf, die für die anspruchsvolle Strecke 1:11:17 benötigte. Auf Platz 2 kam in 1:16:18 Gudrun Hartwich aus Erfurt Nord. Dritte war die ebenfalls für den USV Erfurt startende Studentin Johanna Heidrich (1:17:08).

Zieleinlauf
Zieleinlauf
Bei idealem Laufwetter waren 175 Männer und Frauen von der Kirschkönigin Dana Staudinger auf die 14 Kilometer-Strecke geschickt worden, die zugleich 2. Wertungslauf im Erfurter LaufCup war. Von den 32 Startern beim 4,6 Kilometerlauf waren Sören Schulz (USV Erfurt) in 18:14 und und Beate Ernst aus Tambach-Dietharz in 21:33 die Schnellsten. 74 Schüler und 15 Nordic Walker komplettierten das Feld. Rund 30 Bambinis wetteiferten um die "Tapse" der TA und die Kirschlaufmedaillen. Den traditionellen Kirschkernweitspuckwettbewerb gewann Jörg Bauer mit 13,93 Metern, der zuvor verletzungsbedingt beim 14 Km-Lauf aufgeben musste. So blieb dem sportbegeisterten Schuldirektor von Dachwig wenigstens eine Medaille und die Freude über mehrere Podiumsplätze seiner erfolgreichen Grundschüler beim Schülerlauf. Zufrieden waren auch die Veranstalter vom USV. "Der Pfingstsonntag ist für viele ein Termin mit Familienfeiern. Unsere Kirschlauffreunde haben uns aber dennoch die Treue gehalten."


USV-Läufer auf dem Rennsteig erfolgreich
Beim 39. Rennsteiglauf am Samstag erreichten die 11 Läuferinnen und Läufer vom USV Erfurt allesamt erfolgreich das Ziel auf dem Sportplatz in Schmiedefeld. In hervorragenden 6:55:23 belegte der Ultra-Spezialist Frank Becker beim Super-Marathon den 140. Platz. Kristin Eisenacher im Marathon (3:43:26) und Sören Schulz (1:21:42) im Halbmarathon erreichten jeweils den 3. Platz ihrer Altersklasse. Adrian Panse kam bei seinem ersten Marathon-Start in 3:29:30 ins Ziel. Eine Zeit, die sein Vater Jens bei insgesamt 20 Marathonläufen auf dem Rennsteig nie erreicht hatte.
Der Vereinspräsident erreichte diesmal als 614. auf der Supermarathon-Strecke nach 7:57:11 das Ziel und musste sich im "Präsidentenduell" dem Rennsteiglaufchef Jürgen Lange dabei knapp um 46 Sekunden geschlagen geben. Bis Kilometer 25 liefen die zwei zusammen, dann musste der USV-Präsident am Anstieg zum Inselsberg abreißen lassen. Ruhiger ließ es Steffen Pleßmann bei seinem ersten Super-Marathon angehen. Er kam nach 8:54:49 glücklich ins Ziel.
Nächsten Samstag (28. Mai) ist der USV als Mitveranstalter des Benefiz-Staffellaufes um den Dom "Erfurt rennt" mit 2 Staffeln beteiligt. Ein schnelles Team mit Marcel Knape an der Spitze will um einen Platz auf dem Podium mitkämpfen. Am 1.Juni stehen die Hochschulmeisterschaften im Berglauf in Ilmenau auf dem Programm der Universitätssportler. Außerdem bereiten sie derzeit die 11. Auflage des Kirschlaufes am 12. Juni vor.


Ja wo laufen Sie denn?

Interview mit dem USV-Präsidenten Jens Panse über den Rennsteiglauf, Erfurt rennt und den Kirschlauf



Jens Panse
Jens Panse, Präsident USV Erfurt

Am Samstag findet der 39. Rennsteiglauf statt. Was hat da der USV-Präsident vor?

Der geht natürlich mit an den Start und zwar zum 26. Mal. Diesmal habe ich mir wieder den langen Kanten von Eisenach nach Schmiedefeld vorgenommen. Worin besteht der Mythos dieses Laufes?

Ich bin als Schüler schon immer gern die längsten Strecken gelaufen, obwohl meine Trainer aus mir einen Mittelstreckler machen wollten. Ein Start beim Marathon war aber erst ab 18 Jahren möglich. Das habe ich 1985 dann auch gleich genutzt. Der Rennsteiglauf war der größte und bekannteste Lauf in der DDR. Seitdem ersten Mal lässt mich der Lauf nicht wieder los. Das ist ansteckend. Mein Sohn startet dieses Jahr zum ersten Mal auf der Marathonstrecke.

Da hätten Sie ja auch zusammen laufen können, Vater und Sohn?

Ich bin mir nicht sicher, ob ich da mithalten könnte. Dem Duell gehe ich mit meinem Start beim Supermarathon aus dem Weg. Außerdem suche ich noch immer neue Herausforderungen. Läuft es gut, will ich mich beim Thüringen-Ultra mal an den 100 Kilometern versuchen. Der Rennsteiglauf ist also der Test.

Dazwischen ist noch Erfurt rennt am 28. Mai...

Da lasse ich ein Team von uns rennen. Ich habe versprochen wieder die Moderation zu übernehmen. Der USV unterstützt gern die Benefiz-Veranstaltung des Vereins "Springboard to learning". Wir kümmern uns um die sportliche Seite. Bei einem Wettbewerb soll ja auch alles korrekt ablaufen. Deshalb kommt diesmal erstmals eine elektronische Rundenzählung von unserem Partner sportident zum Einsatz. Manch anderer Veranstalter lässt einfach die Starter ihre Zeit selbst nehmen und verlangt dafür noch ein kräftiges Startgeld.

Sie meinen den Unternehmenslauf?

Ich denke hier liegt die Betonung auf dem Teil "Unternehmen", besonders für die veranstaltende Werbeagentur. Der Lauf ist ein guter Anlass, für die Firmen, sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden. Aber eine Volkslaufveranstaltung ist das nicht und der Benefizgedanke ist für mich auch nicht erkennbar.

Der Kirschlauf findet in diesem Jahr am 12. Juni, dem Pfingstsonntag statt. Wie laufen die Vorbereitungen?

Die Kirschen als unsere Siegpreise werden in diesem Jahr auf jeden Fall pünktlich reif sein. Die Kirschkönigin Dana I. ist gekürt und freut sich auf die Siegerehrung. Ansonsten haben wir ein eingespieltes Team. Die Feuerwehren als Kleinfahner und Bienstädt unterstützen uns wie die einheimischen Unternehmen, die Verwaltungsgemeinschaft und der Landkreis Gotha. Alles läuft nach Plan und das Wetter ist bei uns ohnehin immer super.

Laufen Sie selbst wieder mit?

Nein. Das war im letzten Jahr zum Jubiläum eine Ausnahme. Aber der sechsfache Kirschlaufsieger Marcel Knape ist für uns am Start. Ich denke, der Sieg wird auch in diesem Jahr nur über ihn führen. Er ist in sehr guter Verfassung und so auf seiner "Heimstrecke" kaum zu schlagen. Aber die meisten kommen ja vor allem zu uns, um bei dem schönen Landschaftslauf dabei zu sein. Dem "zweitschönsten in Thüringen", wie der Präsident des Rennsteiglaufvereins Jürgen Lange sagt. Ich lasse ihm das auch gern so durchgehen.


Letztes Trainingswochenende vor dem Rennsteiglauf - Laufgruppe in Gehlberg


Jens Panse
Auf dem Großen Beerberg

Vom 13.-15. Mai fand das Trainingslager des USV Erfurt/Laufgruppe statt. Für einige wie Frank Becker, Jens Panse und Adrian Panse war es ein finales Trainingswochenende vor dem Rennsteiglauf, für andere Teilnehmer war es ein Anknüpfen an eine Tradition. Im September 2008 hatte die Laufgruppe zuvor das letzte Mal die alte Berghütte bei Gehlberg im Thüringer Wald bezogen. Dieses Jahr ist bewusst das Wochenende vor dem Rennsteiglauf gewählt worden, auch wenn dafür auf das Hirschbrüllen verzichtet werden musste. Der Trainingsablauf blieb jedoch derselbe.
Am Freitagabend nahmen Frank Becker, Sascha Brose und Adrian Panse das erste Lauftraining über den Gr. Beerberg (983m) und den Schneekopf (978m) in Angriff. Danach kehrten die bereits Angereisten im Gasthaus "Zum Waldbad" ein. Am Samstagmorgen war bereits die nächste Trainingseinheit über die "Teufelskanzel" und den Schneekopf. Als nach einem ausgiebigen Frühstück die Gruppe u.a. durch USV-Präsident Jens Panse verstärkt worden ist, konnte die traditionelle Wanderung beginnen. Insgesamt sind sechs Gipfel erklommen worden, die sich höher als 900m ü. NN erheben. Von den insgesamt elf Wanderern waren vier Studenten und drei Kinder zu zählen. Der jüngste Teilnehmer war Frank Preschers Sohn Moritz (5 Jahre). Nach einem Imbiss in der "Neuen Gehlberger Hütte" auf dem Schneekopf kehrten die Wandernden wieder in die Hütte bei Gehlberg zurück. Am Abend wurde gegrillt und gemütlich beisammen gesessen. Nach einer letzten Trainingseinheit am Sonntagmorgen und einem Frühstück war vorerst der Abschied vom Thüringer Wald angesagt. Für einige heißt es jedoch: "Wir sehen uns schon bald wieder, Rennsteig!"
Ein besonderer Dank geht an Frank Becker, der sich um die Organisation gekümmert hat und an Helmut Wildumetz, der es der Laufgruppe ermöglicht hat, die Berghütte zu nutzen.



USV-Läufer in Gotha zufrieden
Das schöne Wetter lockte am Sonntag, den 08.05. viele Läufer und Zuschauer in die Gothaer Altstadt. Das wollten sich auch Marcel Knape und Adrian Panse vom USV Erfurt nicht entgehen lassen. Die Hauptstrecke des Gothaer Citylaufes über 10km ist für ihre anspruchsvollen Anstiege bekannt. Die drei Runden führen nämlich über den Schlossberg durch Schloss Friedenstein und den Schlosspark. Start und Ziel sind am Hauptmarkt in der Altstadt.
Bei unnachgiebiger Hitze erreichte Marcel Knape mit einer Zeit von 34:14min den Vierten Platz Gesamt und in seiner Altersklasse. Er war mit seinem Ergebnis höchst zufrieden, vor allem weil er zwei der vier angetretenen Läufer von LG Ohra-Hörselgas hinter sich gelassen hatte. Sein Rückstand zum Sieger Christian Seiler (LG Ohra-Hörselgas) betrug 99 Sekunden. Adrian Panse erreichte mit 43:05min zwar keine persönliche Bestzeit, war aber aufgrund der äußeren Verhältnisse ebenfalls mit seinem Ergebnis zufrieden. Sein Rückstand zu Läuferkollegen Jörg Bauer (GS Dachwig) betrug acht Sekunden.
Natürlich wurde auch die Gelegenheit genutzt, um in eigener Sache für den Kirschlauf zu werben. Konrad Gießmann, der selbst am Hauptlauf teilgenommen hat, sicherte zudem USV-Präsident Jens Panse wieder Unterstützung für den Kirschlauf durch den Kreis Gotha zu.

Kein Osterspaziergang für die Kirschläufer


Interview beim MDR-Osterspaziergang
Jens Panse im Interwie mit Sina Waage und Matthias Haase

Am Ostersonntag tummeln sich die Wanderer beim Osterspaziergang des MDR auf der Kirschlaufstrecke an der Fahner Höhe im Landkreis Gotha. Die Kirschläufer vom USV Erfurt sind traditionell schon am Karfreitag auf ihrer "Hausstrecke" unterwegs. Um 10 Uhr starten sie von der Erfurter Krämerbrücke zu ihrem Marathonlauf, der sie auf dem Fahner-Höhe-Wanderweg bis zum Ziel an der Friederiken Therme in Bad Langensalza führt. Kein Spaziergang, sondern ein guter Test für den Rennsteiglauf ist das für die 15 Ausdauerspezialisten, die nebenbei noch die Strecke für den Kirschlauf inspizieren wollen.
Die 11. Auflage findet in diesem Jahr am Pfingstsonntag, dem 12. Juni 2011 in Kleinfahner statt. Zehn Läufer - darunter Dauersieger Marcel Knape - stehen schon in der Startliste. "Wir sind kräftig dabei, die Werbetrommel zu rühren", so der USV-Präsident und Cheforganisator Jens Panse. Deshalb sind die Werbebanner und Plakate gut sichtbar für die Besucher des Kirschblütenfestes am Wochenende platziert. "Vielleicht kommt ja der eine oder andere Wanderer Pfingsten wieder und nimmt am Nordic Walking teil." Die blaue Wanderstrecke ist weitgehend mit dem 14-Kilometer-Kurs des Kirschlaufes identisch. "Die Kirschen sind in diesem Jahr ganz bestimmt pünktlich reif", ist sich Panse angesichts der weit fortgeschrittenen Baumblüte sicher. Eine neue Kirschkönigin wird am Wochenende gekürt und das Kirschlaufprogramm mit Angeboten für die ganze Familie steht für den Pfingstausflug. "Deshalb sind wir optimistisch, dass die Traditionslaufveranstaltung an der Fahner Höhe auch in diesem Jahr wieder gut frequentiert sein wird."
Der Kirschlauf gehört auch in diesem Jahr wieder zum Erfurter LaufCup. Für die Teilnehmer stehen anspruchsvolle Cross-Strecken über 14,0 und 4,0 Kilometer bzw. 1,2 Kilometer (Schüler) und 300 Meter (Bambinis) auf dem Programm. Auch Nordic Walker sind willkommen. Ausschreibung und Anmeldeformular sind im Internet unter www.kirschlauf.de veröffentlicht. Gemeldet werden kann bis 8. Juni auf dem Ausschreibungsformular an den USV Erfurt e.V., Abt. Leichtathletik, Jens Panse, Nordhäuser Straße 63, 99089 Erfurt; bei den Partnern vom Laufladen Erfurt/Jena oder im Internet unter www.kirschlauf.de/anmeldung. Danach am Starttag ab 8.30 Uhr vor Ort mit Nachmeldegebühr von 3 EUR. Die Startgebühr beträgt 10 EUR (14,0 km-Hauptlauf und Erlebnislauf), 8 EUR (4,0 Kilometerlauf) und 2 EUR (Schülerlauf). Bei Anmeldung bis 1. Juni 2011 kann wieder das offizielle Kirschlauf-Funktionsshirt zum Preis von 12 EUR bestellt werden.


Meldestart für 11. Kirschlauf am Pfingstsonntag

Stefan Stärker aus Frauenwald ist der erste gemeldete Teilnehmer für den 11. Kirschlauf am 12. Juni 2011 in Kleinfahner/Landkreis Gotha. Die Organisatoren vom USV Erfurt haben die Meldeliste in diesem Jahr früher als sonst und pünktlich zum Saisonstart beim Possenlauf am Samstag eröffnet. "Der Kirschlauf findet erstmals am Pfingstsonntag statt. Da müssen wir die Werbetrommel rechtzeitig rühren", so der USV-Präsident und Cheforganisator Jens Panse. "Allerdings eignet sich das Kirschlaufprogramm auch vortrefflich für den Pfingstausflug mit der ganzen Familie. Deshalb sind wir optimistisch, dass die Traditionslaufveranstaltung an der "Fahner Höhe" wieder gut frequentiert sein wird." Der Kirschlauf gehört auch in diesem Jahr wieder zum Erfurter LaufCup. Für die Teilnehmer stehen anspruchsvolle Cross-Strecken über 14,0 und 4,0 Kilometer bzw. 1,2 Kilometer (Schüler) und 300 Meter (Bambinis) auf dem Programm. Auch Nordic Walker sind willkommen.



Move The World 2011

USV unterstützt erneut Joachim Franz



LA-Halle
Robert Oemus, Joachim Franz und Jens Panse

Heute, am 4. März 2011, wurde die neue Expedition "Move the World - Aids Awareness Expedition" eröffnet. Am 18. April ist dann der Start zur Reise um die Welt: 5 Kontinente, 50 Länder, 65000km in 10 Tagen. Auch diesmal wird der USV Erfurt wieder Unterstützung leisten. Am 26.04.2011 wird das Promotion Team in Erfurt sein. Im Oktober wird dann auch mit Joachim Franz zusammen eine Veranstaltung im Rahmen des Festmonats der FH Erfurt stattfinden. Im Vorfeld der Eröffnung traf sich Expeditionsleiter Joachim Franz mit USV-Präsident Jens Panse und Robert Oemus in Erfurt. Der USV hatte im Sommer 2009 die letzte WAAE mit einer Expedition nach Bulgarien und Rumänien unterstützt (siehe Newsmeldungen). Mehr Informationen unter waae.





Doppelstarts zu Silvesterläufen in Erfurt und Meiningen

USV-Laufteam startete thüringenweit erfolgreich ins neue Jahr



LA-Halle
Ausruhen nach dem Lauf

Erfolgreich waren die Läuferinnen und Läufer des Erfurter Universitätssportvereines bei Läufen rund um den Jahreswechsel in ganz Thüringen vertreten. 14 Starter vom USV waren es allein beim 37. Silvesterlauf am 31.12. in Erfurt. Drei von ihnen gingen bereits zwei Tage darauf am 2. Januar in Meiningen erneut an Start. Erfolgreichster Starter war Marcel Knape, der beim Erfurter Silvesterlauf in 32:11 den 4. Platz im 10km-Hauptlauf belegte und bei der 40. Auflage des Meininger-Silvesterlaufs über die gleiche Distanz Rang 2 erreichte. Wegen der schwierigen Bodenverhältnisse war die Zeit mit 37:29 dabei deutlich schlechter. Auch die anderen beiden "Doppelstarter" mussten dem tiefen Schnee Tribut zollen. Adrian Panse konnte nach 41:15 und Platz 55 am Silvestertag in Erfurt, ins neue Jahr in Meiningen in 47:13 und Platz 40 starten. Sein Vater und USV-Vorsitzender Jens Panse kam jeweils rund eine Minute später ins Ziel, konnte sich aber in Meiningen freuen, mit Reinhard Löppen und Martin Wahl zwei alte Haudegen der Thüringer Laufszene noch hinter sich gelassen zu haben. Sören Schulz hatte den USV beim Apoldaer Silvesterlauf über 5 km mit einem 2. Platz (1. in der Altersklasse) in 20:05 sehr gut vertreten

Silvesterlauf Meiningen
Silvesterlauf Meiningen


In der Gesamtwertung des Erfurter LaufCups verbesserte sich Marcel Knape noch auf den 2. Platz. Der vierte Sieg in Folge blieb ihm durch sein Missgeschick beim Steigerlauf verwehrt, wo er sich kurz vor Ziel in Führung liegend verlaufen hatte. Schon vor dem Silvesterlauf stand Kristin Eisenacher nach Siegen beim Kirschlauf, beim Zooparklauf und beim Steigerlauf als diesjährige Gewinnerin ihrer Altersklasse fest. Ihr genügte beim Jahresausklang Platz 6 in der Altersklasse in 46:26. Annika Heim kam in ihrer Altersklasse auf den 2. Platz. Mit einer starken Leistung beim Silvesterlauf (40:46) schaffte es Oliver Hamsch-Friske noch auf den 3. Platz im ErfurtCup in der AK 40. Abteilungsleiter Frank Becker unterbot mit 39:49 diese Zeit noch. Erfolgreich war der USV auch im Köstritzer Thüringen Laufcup mit seinen zwei Neuzugängen in der Saison Sören Schulz als Sieger in der M30 und Marcel Knape als 5. in der MHK vertreten.

Kurz vor Jahresschluss konnte sich das USV-Laufteam noch mit einem weiteren guten Läufer verstärken. Konrad Dintner vom Laufladen Erfurt startet künftig auch in orange. Für die neue Saison hat der USV Erfurt insgesamt 9 Läuferinnen und Läufer für einen Startpass des TLV gemeldet, die damit bei den Thüringen Meisterschaften startberechtigt sind. Erstmals werden einige von ihnen am Sonntag beim Hallensportfest des TLV in Erfurt über die Mittelstrecken an den Start gehen. Nächster Volkslaufstart ist der Dreikirchen-Neujahrslauf in Günthersleben-Wechmar am 16. Januar.






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