Universität Erfurt

Vorstellung der Studie „FremdWort − Stereotype Berichterstattung über ethnische Gruppen in regionalen Tageszeitungen“: 25.06.2012

Gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung stellen Studierende der Universität Erfurt am Montag, 9. Juli, im Augustinerkloster in Erfurt die Studie „FremdWort − Stereotype Berichterstattung über ethnische Gruppen in regionalen Tageszeitungen“ vor. Beginn ist um 18 Uhr. Im Rahmen der Studie haben die Studierenden untersucht, wie nach Bekanntwerden der NSU-Mordserie und darüber hinaus in vier regionalen Zeitungen aus Thüringen und Hessen mit Sprache umgegangen wurde und wie man bestimmte Personen oder Gruppen sprachlich bezeichnet hat. Darin arbeiten sie die sprachlichen Mechanismen gesellschaftlicher Ein- oder Ausgrenzung heraus. Die Ergebnisse der Studie, die im Rahmen der sogenannten Projektstudienphase entstanden ist, bilden die Grundlage für Handlungsempfehlungen an Medienmacher, -nutzer und -politiker. Neben den Autoren der Studie diskutieren: Anita Grasser (Vorsitzende Deutscher Journalistenverband, Landesverband Thüringen), Peter Metz (MdL, SPD-Fraktion im Thüringer Landtag ) und Sabine Berninger (Flüchtlingsrat Thüringen e.V.). Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.

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