Anlässlich des 100. Geburtstags von Willy Brandt laden die Willy Brandt School of Public Policy der Universität Erfurt und die Friedrich-Ebert-Stiftung Thüringen am Mittwoch, 18. Dezember, zu einer Diskussion mit Christoph Matschie, Thüringens Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur, sowie Studierenden der Universität Erfurt ein. Beginn ist um 12.30 Uhr im Lehrgebäude 1, Hörsaal 4.
Ostpolitik, Demokratisierung, Friedenspolitik – das sind die Schlagworte die eng mit Willy Brandt verknüpft sind und ihn zu einer Ikone des 20. Jahrhunderts gemacht haben. Sein Denken und Handeln haben Akzente gesetzt und Horizonte erweitert, doch welche Bedeutung hat sein Engagement heute? Die Diskussion möchte der Frage nachgehen, was Brandts Wirken als Sozialdemokrat, Europäer, Pragmatiker, aber auch politischer Dissident und Exilant für junge Menschen in der heutigen Welt bedeutet. Unter dem Titel „Mehr Gerechtigkeit wagen – Willy Brandts globales Engagement“ debattieren der SPD-Landesvorsitzende und die Erfurter Studenten auf dem Campus.