Universität Erfurt

Alumnitreffen der Staatswissenschaftlichen Fakultät: 30.10.2013

Audimax der Universität Erfurt (Aussenansicht)

„Aus den Augen – aus dem Sinn“ heißt es für viele Studierende nachdem die Hürden Studienabschluss und Berufseinstieg genommen sind. Nicht so bei den Staatswissenschaftlern an der Universität Erfurt, die seit mehr als drei Jahren das Band zwischen aktiven Studierenden, der Fakultät und den ehemaligen „Stawis“ weiter knüpfen und pflegen. Vom 8. bis 10. November lädt der Verein erneut nach Erfurt zum Alumnitreffen ein. Thematischer Fokus liegt auf der Frage, welche Kompetenzen für den erfolgreichen Einstieg im Arbeitsmarkt und einer Karriere in Wirtschaft, Politik und Verwaltung gefragt sind und ob Erfurter Absolventen diese Kompetenzen auch mitbringen.

Den Auftakt macht am Freitagabend Thüringens Ministerpräsident a.D. Dr. Bernhard Vogel, der aus seiner persönlichen Sicht Kompetenzprofile von Mitarbeitern im staatlichen Dienst und im politischen Bereich entfaltet. Am Samstagvormittag diskutieren dann Professoren mit Gästen aus der Wirtschaft sowie Alumni, die bereits heute in Führungspositionen Verantwortung tragen. Am Nachmittag sprechen die „Ehemaligen“ mit der Fakultätsleitung über Entwicklungen und Perspektiven der Staatswissenschaften. „Das Alumnitreffen steht sinnbildlich für unsere gesamte Arbeit“, zieht Sebastian Horndasch, Vorsitzender des inzwischen 90 Mitglieder umfassenden Vereins den Vergleich. „Wir bringen Menschen, denen die Staatswissenschaften in Erfurt am Herzen liegen, zusammen, begleiten die Fakultät in ihren Entwicklungen und Themen, unterstützen sie und bringen uns aktiv ein.“ Brücken bauen wolle der Verein, sagt Horndasch, zwischen aktiven Studierenden und den Ehemaligen, zwischen Wissenschaft und Praxis, zwischen Wissenschaftlern und Vereinsmitgliedern und nicht zuletzt untereinander. In Alumninetzwerken liege dabei ein großes Potenzial, das in den Augen von Horndasch bisher kaum ausgeschöpft wird. Für Studierende bestehe es darin, mit Alumni über Persönlichkeitsentwicklung und berufliche Perspektiven nach dem Studium ins Gespräch zu kommen. Mentoring-Programme könnten bei der Institutionalisierung und Verstetigung solcher Kontakte helfen. „Deshalb laden wir insbesondere auch die aktiven Studierenden zum Alumnitreffen ein. Motto: Alumni treffen beim Alumnitreffen.“ Wichtig ist dem Verein zudem der enge Kontakt zur Fakultätsleitung, die in ständigem Austausch mit dem Verein steht und durch die Alumni mit ihrem Praxisbezug künftig unterstützt werden soll. Eine Einbindung von Alumni in die Lehre ist bereits geplant und soll in Form eines Studium-Fundamentale-Kurses zu Berufsbiografien von Absolventen im nächsten Sommersemester an den Start gehen. Dabei sollen auch Verbindungen in die Mittelständische Wirtschaft mit Hilfe der Alumni ausgebaut werden.

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