„Barack Obama und die ´neuen´ Vereinigten Staaten von Amerika“ lautet der Titel einer Vorlesungsreihe, die die Staatswissenschaftliche Fakultät der Universität Erfurt in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen und dem Generalkonsulat der USA, Leipzig, vom 14. April bis 8. Juli veranstaltet. Dabei geht es zunächst darum, die Stellung des Präsidenten im politischen System der USA zu erläutern und die Teilnehmer für politisch kulturelle Aspekte zu sensibilisieren. Obamas besondere Rolle als erster farbiger Präsident oder seine historische Reminiszenz an Abraham Lincoln werden ebenso thematisiert wie der politische Wandel in der Außenpolitik, insbesondere im Umgang mit den islamischen Staaten. Außerdem geht es um Obamas Umwelt- und Energiepolitik und um seine größte Bewährungsprobe: die Bewältigung der gegenwärtigen Weltwirtschaftskrise. Die Veranstaltungen finden jeweils um 18 Uhr im Festsaal des Erfurter Rathauses statt.
Programmübersicht:
14. April
Auftaktveranstaltung mit US-Botschafter Philip D. Murphy
“Transantlantic relations and the foreign policy of the Obama administration” (Vortrag in engl. Sprache)
22. April
Der amerikanische Präsident im politischen System der USA
29. April
Barack Obama als der neue Erbe Lincolns?
5. Mai
Barack Obama an the political Legacies of the American Civil Rights Movement (in engl. Sprache)
12. Mai
„Das Phänomen Obama“
20. Mai
„Barack Obama und der Islam“
27. Mai
„Die Klima- und Energiepolitik der USA unter Präsident Obama“
3. Juni
„Väter, Familien und die Ordnung des Politischen: Die Obamas und die Geschichte der „black family“ in den USA“ (englischer Vortrag)
9. Juni
„Obama und der Wandel in der Außenpolitik“
24. Juni
„Der gefallene Messias. Barack Obama und die amerikanische Zivilreligion“
1. Juli
„Krisenmanager Obama – Visionär, Realist, Populist?“
8. Juli
Abschlussveranstaltung: „Der amerikanische Präsident, die Verfassung und der Supreme Court“
Nähere Informationen / Kontakt:
Stefanie Hammer
- +49(0)361/737-4972
- stefanie.hammer@uni-erfurt.de
