Eine Delegation der Initiative „Fremde werden Freunde“, darunter auch Studierende der Universität Erfurt mit ihren Paten, ist jetzt zu Gast beim Jugendkongress in Berlin gewesen. Eingeladen hatte sie das „Bündnis für Demokratie und Toleranz“, das sich gegen Extremismus und Gewalt stark macht – aus Anlass seines zehnjährigen Bestehens. Gleichzeitig sollten die Preisträger des diesjährigen Wettbewerbs „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ gekürt werden. Die Erfurter hatten sich bereits mehrfach mit dem Projekt „Fremde werden Freunde“ beworben und auch Auszeichnungen erhalten. Etwa 220 Teilnehmer waren auch diesmal wieder in die Hauptstadt gekommen, um an Workshops teilzunehmen, aber auch Moscheen, die Neue Synagoge und verschiedene Gedenkstätten zu besuchen. Nun sind die Erfurter wieder nach Hause zurückgekehrt - mit vielen neuen Eindrücken und Kontakten und der Erinnerung an eine wunderbare Reise.