[publicclassics] Two new Bilingual Editions: Patria Konstantinopoleos & Passio Perpetuae
Kai Brodersen
kai.brodersen at uni-erfurt.de
So Okt 22 21:26:19 CEST 2023
Dear Colleagues, there are two new bilingual editions in the Greek/Latin - German bilingual "Opuscula" series (available e. g. via www.hugendubel.de<http://www.hugendubel.de>). Best wishes, Kai
Vol. 11: Margarethe Billerbeck:
Patria von Konstantinopel
Zweisprachige Ausgabe
Die Patria von Konstantinopel, wie sie uns zweiteilig in der Fassung aus dem 9. Jh. vorliegen, erzählen unterhaltsam und zugleich gelehrt die doppelte Gründung der geschichtsträchtigen Stadt am Bosporos. Um 660 v. Chr. von Kolonisten aus Megara besiedelt und nach Byzas, dem ersten Herrscher, Byzantion benannt, ist ihr Aufstieg zu Ansehen und Macht von lokalen Legenden umrankt. Mit der Eroberung durch Septimius Severus leitet der Exkurs des Hesychios aus ihrer mythischen Vergangenheit hinüber in die historisch-römische Realität. Hier knüpft der unbekannte mittelalterliche Patriograph an und entfaltet nach einfallsreichen Zwischenepisoden einen enkomiastischen Bericht über die Neugründung der Stadt als Konstantinopel. Alle Aufmerksamkeit richtet sich nun auf Konstantin den Grossen, auf dessen Bautätigkeit und Machtentfaltung im Neuen Rom.
Margarethe Billerbeck ist emeritierte Professorin für Klassische Philologie an der Universität Fribourg. Zu ihren Forschungsinteressen zählen die griechisch-römische Popularphilosophie, die lateinische Dichtung der Kaiserzeit und die kulturhistorische Siedlungsgeographie von Byzanz
978-3-939526-62-9. - 84 pp. - 6.- Euro
Vol. 12: Vincent Hunink:
Die Passio von Perpetua und Felicitas
Zweisprachige Ausgabe
Karthago, Anfang 203 n. Chr. Zwei junge Christinnen, gerade einmal Mitte zwanzig, lassen sich verhaften: die edle Perpetua und die einfache Sklavin Felicitas. Gemeinsam beschließen sie, für ihren Glauben zu sterben. Nichts und niemand wird sie aufhalten. Die Märtyrerakte, die ihre Geschichte erzählt, ist ein besonderes Dokument, vor allem wegen des eingefügten autobiografischen Teils, der noch von Perpetua selbst verfasst wurde. Der Text bietet daher die einmalige Gelegenheit, etwas von dem frühchristlichen Feuer des Glaubens ganz unmittelbar zu sehen und in die Gedanken einer jungen Christin einzudringen. Darüber hinaus vermittelt der Text ein bewegendes Bild von der Hinrichtung der Märtyrerinnen und ihrer männlichen Begleiter.
Vincent Hunink lehrt klassisches und frühchristliches Latein an der Radboud Universität Nijmegen (NL). Zu seinen jüngsten Übersetzungen gehören Werke von Apuleius, Tacitus und Augustinus.
978-3-939526-64-3 - 64 pp. - 5.- Euro
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