Universität Erfurt

Forschungszentrum Gotha startet ins Frühjahrsprogramm 2017: Pressemitteilung Nr.: 16/2017 - 23.03.2017

Das Forschungszentrum Gotha der Universität Erfurt startet im April mit einem Vortrag von Cornel Zwierlein (Bochum) über „Kaplane und Kaufleute der Levant Company als Religionswissenschaftler im 17. und 18. Jahrhundert“ in sein neues Frühjahrsprogramm.

Vorträge von Graciela Silvestri (La Plata), Gianna Pomata (Baltimore), Damien Tricoire (Halle), Michael Matzke (Basel) und Erhard Schüttpelz (Siegen) schließen sich an. Auf Einladung des Forschungszentrums und der Laborgruppe Kulturtechniken spricht Erhard Schüttpelz, seit 2005 Professor für Medientheorie an der Universität Siegen, am 6. Juli über das Kategorienprojekt von Émile Durkheim und Marcel Mauss. Zwei eintägige Workshops werden näher auf Gothas Rolle um 1800 eingehen. Der erste, am 23. Juni, setzt sich mit dem Verlagswesen und speziell dem „Magazin für das Neueste aus der Physik und Naturgeschichte“ auseinander, ein zweiter zum Illuminatenorden in Mitteldeutschland schließt am 30. Juni das DFG-Projekt „Illuminatenaufsätze im Kontext der Spätaufklärung. Ein unbekanntes Quellenkorpus“ ab.

Den Höhepunkt des Programms bildet die Internationale Tagung, gleichzeitig 3. Alumni-Treffen des Herzog-Ernst-Stipendienprogramms der Fritz Thyssen Stiftung, über „Falsche Prinzessinnen, Scharlatane und selbsternannte Experten. Hochstapler in neuzeitlichen Gesellschaften“ vom 10. bis 12. Juli. Die Internationale Tagung „Translating Babel. Religion and Translation in the Early Modern Period” setzt den Schlusspunkt unter das diesjährige Frühjahrsprogramm.

Die Veranstaltungen richten sich sowohl an das Fachpublikum als auch an die breite Öffentlichkeit. Für die Teilnahme an Workshops und Tagungen wird um Anmeldung gebeten.

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