Universität Erfurt

Bundestagung: „Schulpraktische Studien zwischen Standardisierung und institutionellen Herausforderungen“: Pressemitteilung Nr.: 76/2014 - 17.06.2014

Blick auf den Campus, rechts Audimax

Die 34. Tagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Schulpraktische Studien (BaSS) findet vom 22. bis 25. Juni an der Universität Erfurt statt. Unter dem Titel „Schulpraktische Studien zwischen Standardisierung und institutionellen Herausforderungen“ werden dabei Universitäten und Praktikumsschulen als Handlungsfelder im Praktikum im Mittelpunkt der Vorträge und Diskussionen stehen. Ausrichter der Tagung ist die Erfurt School of Education.

Die Universität Erfurt  bietet angehenden Lehrerinnen und Lehrern neben einschlägigen Theorieveranstaltungen einen – im bundesweiten Vergleich – sehr hohen Anteil an praktischen Ausbildungselementen. Dass diese praktischen Phasen im späteren Arbeitsumfeld der Studierenden, also an Schulen, stattfinden, ist dabei ebenso charakteristisch für die Erfurter Ausbildung, wie der Umstand, dass diese auch immer in universitäre Veranstaltungen eingebettet sind. „Wir dürfen bei den Studierenden nicht das Gefühl entstehen lassen, es gäbe einerseits die Theorie und andererseits die Praxis“, sagt Dr. Regina Pannke, Leiterin des Praktikumsreferats der Erfurts School of Education der Uni Erfurt und würdigt die guten Kooperationsbeziehungen, die mit Thüringer Schulen in den vergangenen Jahren etabliert werden konnten: „Für die Qualität eines Praktikums ist vor allem der Dialog zwischen Universität und Schule bedeutsam“. Pannke, selbst langjähriges Mitglied in der Bundesarbeitsgemeinschaft Schulpraktische Studien (BASS), setzt sich für die Verbindung von Theorie und Praxis in der Lehrerbildung ein und freut sich deshalb besonders, dass die diesjährige Tagung der Arbeitsgemeinschaft an der Universität Erfurt stattfindet. Besonders stolz ist die Referatsleiterin, dass es gelungen ist, für die Tagungsbeteiligung neben den Verantwortlichen für schulpraktische Studien an den verschiedenen deutschen Universitäten auch Gäste aus dem europäischen Ausland sowie zahlreiche Thüringer Lehrerinnen und Lehrer zu gewinnen und den ersten Tagungstag gemeinsam mit dem COMENIUS REGIO Projekt zu gestalten: „In unterschiedlichen Arbeitsformaten bietet sich für Tagungsteilnehmerinnen und -teilnehmer die Möglichkeit, miteinander in Austausch zu treten. Dies ist genau das, was nicht nur den bundesweiten Diskurs, sondern auch die Thüringer Lehrerausbildung stark bereichern kann.“

Nähere Informationen zum Programm finden Sie unter: www.uni-erfurt.de/ese/tagungen/bass2014/programm.

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