Unterstützt vom Universitären Schwerpunkt Bildung findet am Freitag, 7. November, an der Universität Erfurt der erste Erfurter Aktionstag „GENIA: Gesundheitsforschung – Erfurter Netzwerk für interdisziplinären Austausch“ statt. Ziel des Aktionstages, der von Dr. Cornelia Betsch (Psychologie), Prof. Dr. Constanze Rossmann (Kommunikationswissenschaft) und Martin Goldfriedrich (Erziehungswissenschaft) organisiert wird, ist es, innerhalb der Hochschule eine Vernetzung zwischen Kollegen verschiedener Disziplinen herzustellen, die sich aus unterschiedlichsten Perspektiven mit gesundheitlichen Themen auseinandersetzen.
In dem interdisziplinären Symposium stellen dabei Wissenschaftler der Uni Erfurt ihre Arbeiten zu gesundheitlichen Themen vor. Beiträge aus der Kommunikationswissenschaft, Psychologie, Philosophie, Geschichte, Erziehungs- und Staatswissenschaft werden flankiert von drei Keynote-Vorträgen von renommierten Gastrednern. In einer Poster-Session unterstreicht eine Vielzahl an Postern von Studierenden und Nachwuchsforschern die Breite der Gesundheitsthemen, die an der Universität Erfurt erforscht werden. Bei einer abendlichen Abschlussdiskussion mit dem neuen Präsidenten der Universität, Prof. Dr. Walter Bauer-Wabnegg, werden dann Perspektiven der Erfurter Forschung und Lehre zum Thema Gesundheit diskutiert. Die Veranstaltung findet von 9 bis 20 Uhr im Collegium Maius statt.
Der Tag richtet sich jedoch nicht nur an Wissenschaftler und Studierende der Universität Erfurt, sondern auch an die interessierte Öffentlichkeit. So sind unter den mehr als 100 Anmeldungen auch Mitarbeiter des Thüringer Ministeriums für Soziales, Familie und Gesundheit, des Helios Klinikums, des Gesundheitsamtes Erfurt und des Thüringer Clustermanagements der LEG. Aber auch alle Interessierten außerhalb der Universität, z.B. Ärzte, sind herzlich willkommen, denn die Tagung bietet Gelegenheit, ausgewiesene Experten zu unterschiedlichen Gesundheitsthemen zu befragen, etwa zu leistungssteigernden Drogen, zum Thema Fitness, Ernährung, Erfolg, Impfen, Krisenkommunikation, neue Medien oder Gesundheitskommunikation.
Weitere Informationen / Kontakt:
Dr. Cornelia Betsch
- +49 361 737-1631
- cornelia.betsch@uni-erfurt.de